Author Archive: Robert Rethfeld

Robert Rethfeld betreibt die Internetseite Wellenreiter-Invest. Kernprodukt ist ein handelstäglich erscheinender Börsenbrief. Auch ein kostenloses 14-tägiges Schnupperabonnement ist möglich. Die Aufmerksamkeit gilt Langfristentwicklungen, Zyklen und saisonalen Mustern sowie der Verschiebungen des smarten Geldes. Zusätzlich werden die Positionierungen der kommerziellen Händler und Großspekulanten analysiert („CoT-Daten“). Rethfeld ist TV-Interviewpartner und Mitglied der Vereinigung technischer Analysten (VTAD). Er lebt im Vordertaunus, wo er sich als Vorsitzender einer Freien Wählergemeinschaft kommunalpolitisch engagiert.

rss feed

Wann sehen wir das Corona-Tief?

Wann sehen wir das Corona-Tief?

Ein Impfstoff gegen das Coronavirus ist eine Frage des „wann“, nicht des „ob“. Wirksame Medikamente dürften bald zur Verfügung stehen. Wahrscheinlich wurde niemals zuvor mit einem derartigen Hochdruck an Medikamenten und Impfstoffen gearbeitet.

Wann ist ein Hoch ein Hoch?

Wann ist ein Hoch ein Hoch?

Ist ein Hochpunkt an den Aktienmärkten zuverlässig identifizierbar? Generationen von Analysten versuchen sich an der Lösung dieser Frage. Ob Bullenmarkthoch oder ein sekundäres Hoch: Zur Entscheidungsfindung über Gewinnmitnahmen, zur Beendigung eines Trades oder zum Managen von Absicherungen sind technische Signale, die ein Hoch signalisieren können, hochwillkommen. Eine Reihe kluger Entwürfe existiert, wir stellen drei davon […]

Kein Tag ohne Hindenburg-Omen

Kein Tag ohne Hindenburg-Omen

Welcher Indikator kann das Ende eines Aufwärtstrends mit einer vergleichbaren Präzision und Logik schon so vorhersagen wie das Hindenburg-Omen? 9 Omen liegen vor.

Droht die Zinswende?

Droht die Zinswende?

Der Finanz-Sektor leidet seit Jahren unter dem Zinssenkungstrend. Geschäftsbanken, Sparkassen, Direktbanken und Versicherungen halten Cash-Positionen, die bei niedrigen Zinsen keine oder geringe Gewinne abwerfen. Der Zinstrend ist weiterhin nach unten gerichtet. Aber: Die Bankentitel stiegen in der vergangenen Woche.

Das Fundament steht noch

Das Fundament steht noch

Der Dow Jones Index schloss im Dezember 1930 mit einem Minus von 10,3 Prozent, im Dezember 1931 ging es gar 16,6 Prozent nach unten. Der drittschwächste Wert der vergangenen 90 Jahre gehört dem Dezember 2018. Es gibt aber eine Stelle im S&P 500, an der man fast blind kaufen kann.

Hat der Bärenmarkt begonnen?

Hat der Bärenmarkt begonnen?

Angesichts der schwachen Aktienmärkte stellen sich einige Fragen. Euro Stoxx 50, KDAX und der MSCI Emerging Markets Index verlieren seit Jahresbeginn 17, 20 und 27 Prozent. Der amerikanische S&P 500 zog im Oktober mit einem Minus von 10 Prozent nach.

DAX mit Geburtsfehler

DAX mit Geburtsfehler

Der DAX wurde 30 und sei eine „Erfolgsstory“. Dies jedenfalls meint die Deutsche Börse in einer Pressemitteilung. Er sei „transparent, regelbasiert und liquide“. Zudem sei er ein Markenzeichen für „Listed in Frankfurt“. Auf die Gefahr hin, als Partymuffel zu gelten: Lobhudelei kann aus Marketinggründen in Ordnung sein. Bei genauerem Hinsehen erscheint sie nicht gerechtfertigt.

Realzins steuert die Richtung an den Finanzmärkten

Realzins steuert die Richtung an den Finanzmärkten

Die Rendite einer 10jährigen deutschen Staatsanleihe notiert aktuell bei 0,58 Prozent. Kauft man eine solche Anleihe und hält sie bis zur Endfälligkeit, beträgt die jährliche Verzinsung 0,58 Prozent. Den dem Finanzminister geliehenen Betrag erhält man nach 10 Jahren vollständig zurück – unter der Annahme, dass die Bundesrepublik zahlungsfähig bleibt.

Angst-Indikator im Bankensektor schlägt aus

Angst-Indikator im Bankensektor schlägt aus

In der Finanzkrise 2008/09 hatten Schlagworte wie Libor, Ted-Spread oder Libor/OIS-Spread Hochkonjunktur. Es an der Zeit, diese Begriffe zu entstauben. Wie sehen die Indikatoren jetzt aus und was können sie uns über den Zustand der Märkte mitteilen?

Exotischer Indikator sagt nächste Rezession voraus

Exotischer Indikator sagt nächste Rezession voraus

  Volkswirte versuchen, Rezessionen vorherzusagen. Es gelingt in den seltensten Fällen. Große Analysehäuser verfügen über selbst komponiertes Mengengerüst. Beispiel: Wenn 15 von 20 Indikatoren Grenzwerte überschritten haben, beträgt die Rezessionswahrscheinlichkeit 90 Prozent.

Zur Hölle mit den Zöllen

Zur Hölle mit den Zöllen

Neun Kilometer nördlich von hier (Oberursel) verläuft der Limes. Die Römer erhoben an dieser militärisch gesicherten Grenze Ein- und Ausfuhrzölle. Dinge des persönlichen Gebrauchs sowie das Reiseutensil (Pferd, Kutsche) waren zollfrei. Heute herrscht auf der Höhe des Saalburgpasses nahe dem Römerkastell freie Fahrt – jedenfalls außerhalb des Berufsverkehrs.

Bitcoin, IOTA, Ethereum, DASH und Monero – Kryptos im Check

Bitcoin, IOTA, Ethereum, DASH und Monero – Kryptos im Check

Für die Aktienmärkte zeichnet sich erneut ein überdurchschnittlich erfolgreiches Börsenjahr ab. Doch der eigentliche Star sind die Kryptowährungen. Vor dem Hintergrund der 700 Prozent Rally bei Bitcoin seit Jahresbeginn verblasst die Performance der Dividendenwerte. Allerdings sollten sich Anleger davon nicht blenden lassen. Das Jahr 2017 kann als Übergangsphase für die digitalen Währungen gesehen werden.

Dow Jones im Extremzustand – und jetzt?

Dow Jones im Extremzustand – und jetzt?

Der Relative-Stärke-Index (RSI) zählt mit zu den beliebtesten Analysewerkzeugen. In der vergangenen Woche kletterte das Barometer, bezogen auf den Dow Jones Index, auf ein Rekordhoch. Doch was bedeutet das Signal für die kommenden Monate? Eine Auswertung schafft Klarheit.

Hyper, Hyper, Bitcoin

Hyper, Hyper, Bitcoin

Ab dem Frühjahr 1923 hyperventilierte die Messziffer des Dollarkurses in Berlin nach oben. Die Reichsmark krachte nach unten und entwertete sich vollständig. Nicht unähnlich sieht der Anstieg von Bitcoin gegenüber dem US-Dollar aus. Die 10.000er-Marke könnte schon bald erreicht werden.

Voraussetzungen für eine Goldpreisrally 2.0

Voraussetzungen für eine Goldpreisrally 2.0

  Industrie- und Edelmetalle zählen zu den Gewinnern seit Jahresbeginn. Gold profitierte dabei nicht nur vom schwachen Dollar. Wer beim Edelmetall die Richtung bestimmen will, sollte vor allem auf die Renditen achten.

Ist „Sell in May“ die richtige Strategie?

Ist „Sell in May“ die richtige Strategie?

Ab dem 1. Mai beginnt die statistisch schwächere Jahreshälfte. Da stellt sich die Frage, ob dies auch für das Jahr 2017 gilt. Ein Blick in den Rückspiegel liefert wertvolle Hinweise, was Anleger in den kommenden Monaten erwarten können.

Angst vor der Inflationsfalle

Angst vor der Inflationsfalle

Im Februar notierte die US-Inflationsrate bei historisch straffen 2,7 Prozent. Für Deutschland wurde eine Februarteuerung von 2,2 Prozent errechnet, für den Euroraum lag die Inflationsrate bei 2,0 Prozent. Analysten schreiben diese Zahlen teilweise bis zum Jahresende fort.

Parteien in der charttechnischen Analyse

Parteien in der charttechnischen Analyse

Stimmungen, Handlungen und Erwartungen prägen die Kursverläufe von Unternehmen. Gleiches gilt für Parteien.  Wenn ein Unternehmen charttechnisch analysiert werden kann, warum nicht auch eine Partei?

Februar-Bilanz: Blick in die Vergangenheit liefert wertvolle Hinweise

Februar-Bilanz: Blick in die Vergangenheit liefert wertvolle Hinweise

Lange hatten sich die US-Aktienmärkte im Februar 2007 oben gehalten. Vor zehn Jahren – ab dem 21. Februar 2007 – begann eine Phase kaum merklich sinkender Kurse. Diese Entwicklung setzte sich bis zum Wochenende fort. Es herrschte Ruhe, nichts war passiert, die Verluste waren leicht. Am folgenden Montag, den 26. Februar zeigten sich die Märkte […]

Verfrühter Inflationssprung stimmt nachdenklich

Verfrühter Inflationssprung stimmt nachdenklich

Der Dezember-Anstieg der Inflationsrate von 0,6 auf 1,1 Prozent im Euroraum hinterlässt Fragezeichen. Er kommt einen Monat zu früh, denn der Basiseffekt eines gestiegenen Ölpreises greift erst im Januar so richtig.

Werbung
Werbung banner ad
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch die weitere Nutzung der Seite www.chartanalysen-online.de stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.