By 18. März 2013 Read More →

Volle Breitseite

Weißer Rauch aus der Sixtinischen Kapelle zeigt in der Regel an, dass entweder ein neuer Papst gewählt wurde oder aber, dass Helmut Schmidt zu Besuch ist. Was aber bedeutet das neue Allzeithoch des Dow Jones? Tauchen Sie hinein ins Meer des Marktes!

 

  

 

Tauchen ist ein wunderschöner Sport. Oder besser, er war es einmal. Denn wer den Blick in die Tiefe richtet, entdeckt dort heute mehr Wohlstandsmüll als der Blick auf die Oberfläche vermuten ließe. Wer sich wie ich diesem Hobby aber einmal verschrieben hat, der kennt auch das:

 

Einige Hundert, vermutlich eher einige Tausend Fische tauchen vor dem Auge oder der Kamera auf, um dann wie auf Kommando in wirklich Nullkommanichts in absolut perfekter Synchronisation die Richtung zu wechseln. Mit meinen schon damals nur noch schwer zu bekommenden, alten Calypso/Nikkor-Kameras, mit der Sie zur Not auch einen Nagel in die Wand schlagen können und die mit ein wenig Einfetten auch in hundert Jahren noch funktionieren werden, habe ich damals Fotos geschossen, die heute anders als die Bilder in meinem Kopf schon etwas verblasst sind.

 

Eine Muräne, ein Zackenbarsch oder auch die vom Menschen verteufelten Haie tun sich schwer, diesen Massenbewegungen eines Fischschwarms zu folgen, da sie vor lauter wimmelndem Überangebot gar nicht mehr wissen, wo sie zuschnappen sollen. Was mich stark an den „Neuen Markt“ erinnert.

 

Somalias Piraten, unter anderem „bedroht“ durch zwei Fregatten der Deutschen Bundeswehr, die sich in einem Gebiet von mehreren 10.000 Quadratkilometern bewegen, haben es heute noch weit schwerer als so ein Weißspitzen- oder Hammerhai. Nicht weil die Auswahl zu üppig wäre. Im Gegenteil. Die potentiellen Objekte der Begierde machen sich rar. 2011 sank die Anzahl gekaperter Schiffe am Horn von Afrika im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte, 2012 gegenüber 2011 sogar um 64 Prozent. Da ist es dann nicht mehr wie beim klassischen Piratentum mit voller Breitseite, entern und kapern. Und an diesem Punkt tauchen wir nun langsam auf und richten unser Sehrohr auf die Handelsströme dieser Welt.

 

Dabei meine ich nicht den Aktien-, Renten- oder Devisenhandel, sondern das, was man als bedenkenswerten Gegensatz dazu als die Realwirtschaft bezeichnet. Es ist klar: Bestellen die Chinesen mehr Apple-Produkte, Dell-Rechner, deutsche Automobile, Schweizer Luxusuhren

oder belgische Schokolade, während in Deutschland die Nachfrage nach chinesischen Solarpaneelen anzieht und die Amerikaner gerne noch viel mehr an Werkzeugmaschinen oder Stahl hätten, dann muss das ja irgendwo produziert werden. Und damit es produziert werden kann, müssen irgendwo die entsprechenden Rohstoffe oder Fertigungsteile eingekauft, weiter verarbeitet und wiederum weiter transportiert werden, bis dann irgendwann einmal die fertigen Produkte an den Abnehmer ausgeliefert werden können.

 

Da über 90 Prozent des Welthandels und sogar fast 95 Prozent des Außenhandels der Europäischen Union über den Seeweg abgewickelt werden, kann es schlichtweg keinen besseren Gradmesser für die Verfassung und auch die Perspektiven der Weltwirtschaft geben als die über die Meere fließenden Handelsströme. Haben wir es mit einer zunehmenden Nachfrage zu tun, wächst der Bedarf an Rohstoffen und Fertigungskomponenten, flaut die Nachfrage ab, sinken folgerichtig auch die Transportraten.

Interessant ist das deshalb, weil die Feierlaune an der Wall Street, aber auch an vielen europäischen Aktienmärkten und im Nikkei ja den Eindruck vermittelt, dass die Anleger aktuell allenfalls eine konjunkturelle Zwischendelle erkennen, grundsätzlich aber davon ausgehen, dass die Störmanöver der Finanz- und Schuldenkrise entweder überwunden oder aber durch die Notenbanken beherrschbar sind und die Wirtschaft nun wieder in robuster Verfassung ist, zumindest aber auf dem Weg dorthin ist.

Sehen wir uns also einmal wieder den Baltic Dry Frachtraten-Index an (LINK), der die Transporte von Basisrohstoffen misst und damit anders als etwa der HARPEX ein Frühindikator für die Weltwirtschaft ist, während der HARPEX eher ein Bild der aktuellen Wirtschaftslage widerspiegelt. Sie sehen: Fast genau gleichzeitig mit dem Börsentief von Anfang 2009 war der Baltic Dry auf den tiefsten Stand seit 1986 abgestürzt, was vom Maihoch 2008 aus einem Rückgang um 94,4 Prozent entsprach.

Und heute? Entspricht der Transport der Basisrohstoffe in etwa dem, was wir an den Aktienmärkten sehen? Stehen wir vielleicht auch hier kurz vor einem neuen historischen Hoch? Das Gegenteil ist der Fall: Viel fehlt nicht mehr und der Baltic Dry wird einen neuen Negativrekord aufstellen.

Mit dem HARPEX sieht es nicht viel besser aus. Auch hier ist von dem, was die Börsen derzeit „vorweg nehmen“, bis jetzt rein gar nichts zu sehen. Das heißt: Objektiv betrachtet, klaffen Realwirtschaft und Börsenkurse heute extrem weit auseinander. Wir könnten auch von einem „spekulativen Ungleichgewicht“ sprechen – bitte merken Sie sich diesen Begriff, er wird noch einmal auftauchen. Und ebenfalls objektiv betrachtet, bedeutet das für die Aktienmärkte, wenn denn einmal die Stimmung kippt, heute auch eine ganz andere Fallhöhe als bei Abwärtsbewegungen, vor derem Beginn sich Wirtschaft und Kurse im Gleichgewicht befinden.

 

An den Börsen vertrauen die Anleger also entweder auf die offenkundig jeder Grundlage entbehrenden Aufschwungparolen oder aber sie gehen allen Ernstes davon aus, dass die Notenbanken auf immer und ewig an ihrer Liquiditätsorgie festhalten werden, die ich auch schon einmal als „ungedeckten Leerverkauf der Zukunft“ bezeichnet habe.

 

Alan Greenspan – hier hatte er Recht

Wenn sich die Freunde des virtuellen Geldes da mal nicht täuschen! Denn den nach außen mit sehr viel Verve und aufgesetzter Souveränität auftretenden Notenbanken dürfte hinter verschlossenen Türen (hoffe ich einmal) sehr wohl bewusst sein, auf welches Spiel sie sich wieder eingelassen haben.

Denn sie haben es schwarz auf weiß, verfasst von niemand Geringerem als Alan Greenspan, der 1966 in „The Objectivist“ einen Aufsatz mit dem Titel „Gold and Economic Freedom“ veröffentlichte, in dem er sich mit den Ursachen der Großen Depression der 20er/30er Jahre des letzten Jahrhunderts auseinandersetzte und zu folgendem Schluss kam:

„Der Überschuss an Krediten, den die Nationalbank von Japan und die FED in die Wirtschaft gepumpt hatten, sprang auf den Aktienmarkt über, was einen phantastischen spekulativen Boom auslöste. Verspätet wurde von den Vertretern der Federal Reserve versucht, den Liquiditätsüberhang wieder abzuschöpfen, und schließlich gelang es auch, den Boom zu stoppen. Aber es war zu spät. 1929 war

das spekulative Ungleichgewicht so groß geworden, dass die Bemühungen der Notenbank einen starken Personalabbau in der Wirtschaft und eine erhebliche Eintrübung des Geschäftsklimas auslösten. Das Ergebnis war eine kollabierende US-Konjunktur, die Weltwirtschaft stürzte in die große Depression der 30erJahre.“

Da ist er also wieder, der „spekulative Boom“, ausgelöst auch heute durch einen „Überschuss an Krediten“, der jedoch heute exorbitant beängstigendere Dimensionen angenommen hat als damals, der aber auch heute wieder nicht in der Wirtschaft, sondern in den Finanzmärkten ankommt. Einen wichtigen Unterschied gibt es zu damals: Während die Arbeitsmärkte damals erst einbrachen, nachdem die Notenbanken damit begonnen hatten, ihren Flaschengeist der billigen Kredite wieder einzufangen, befinden sie sich heute bereits innerhalb der Phase der historisch beispiellosen Kreditexpansion in desolater Verfassung:

In den USA bewegt sich die tatsächliche Arbeitslosenquote, wie sie von www.shadowstats.com berechnet wird, heute bei über 23 Prozent, was nicht nur knapp unterhalb der Schreckensmeldungen aus Spanien und Griechenland liegt, sondern auch nur knapp unterhalb ihres in den USA erreichten Hochs während der Großen Depression.

Nun lassen Sie da einmal – und die Zeichen dafür mehren sich ja – die Federal Reserve auf die Idee kommen, Greenspans Analyse ernst zu nehmen und diesmal eben nicht „zu spät“ mit der Rückführung der Überschussliquidität zu beginnen! Ich bin zwar der Ansicht, dass der richtige Zeitpunkt hierfür schon längst überschritten ist. Aber vielleicht irre ich mich ja in diesem Punkt (und vielen anderen). Vielleicht.

Aber solange mehr „gegipfelt“ als regiert, mehr „gerettet“ als bereinigt wird, werden die Notenbanken aus ihrer Zwickmühle nicht herausfinden können. Letztlich aber, da bin ich mir sicher, wird die Politik sie dazu nötigen. Aber erst dann, wenn sie selbst vom Wähler dazu gezwungen wird. So lange dürfte das gar nicht mehr dauern. Der erneute „Umfaller“ der Kanzlerin, die sich nun ebenfalls für Milliardenhilfen für Zyperns Banken ausspricht, ist ein weiterer Pflasterstein dieses Weges.

 

 

The Empire strikes back

Am Montag letzter Woche kamen neue Details zum LIBOR-Skandal ans Licht, am Mittwoch wurde bekannt, dass vier Großbanken (unter ihnen auch die Deutsche) der Manipulation der Edelmetallpreise verdächtigt werden, am Freitag attackierte der US-Senat JP Morgan – das größte amerikanische Geldhaus hat im vergangenen Jahr milliardenschwere Verluste aus Derivategeschäften vertuscht und die Aufsichtsbehörden hintergangen.

Und am heutigen Samstag geistert durch die Medien, dass nicht nur die HypoVereinsbank, sondern ein ganzes Netz deutscher Finanzinstitute über Jahre hinweg eine gesetzliche Grauzone genutzt haben, um Steuern in Milliardenhöhe am Fiskus vorbei zu schleusen.

Wenn die EU-Finanzminister in diesem Umfeld in der Nacht von Freitag auf Samstag zehn Milliarden Euro für Zyperns Banken locker machen, deren Einlagen mehr als das Dreifache des BIP Zyperns betragen und von denen über 70 Prozent aus fragwürdigen, der Geldwäche verdächtigten, russischen Quellen kommen, dann ist das dem Steuerzahler, der nun einmal dummerweise auch der Wähler ist, beim besten Willen nicht mehr vermittelbar. Und die im Bundestag vertretenen Parteien sollten sich sicher sein, dass die Wähler genau zuhören werden, wer bei der anstehenden Diskussion des Parlaments über die Zypernhilfe welchen Standpunkt vertritt.

Banken, die bewusst derartige Geschäfte betreiben, sind nicht „too big to fail“. Und die Verantwortlichen dort auch nicht „too big for jail“. Und aus meinen jüngst wieder häufigeren persönlichen Kontakten nach Frankfurt weiß ich, dass die Öffentlichkeit bis jetzt nur die Spitze eines Eisberges von dem sieht, was noch zutage treten wird. Hätte Deutschland so etwas wie einen „Whistleblower-Schutz“, wären die Bomben längst hochgegangen.

Denn auch im Haifischbecken der Finanzmärkte ziehen immer noch einige Delfine ihre Kreise. Wenn Sie zum wachsenden Anteil derer gehören, die der Ansicht sind, dass „man“ da eh nichts machen könne, da eine Krähe der anderen kein Auge aushackt und dass übereifrige Staatsanwälte im entscheidendenMoment ohnehin zurückgepfiffen würden, während BaFin, OLAF und Strafverfolgungsbehörden dem Treiben personell und operativ ohnehin nicht gewachsen sind, kann ich wirklich nur Mut machen:

Täuschen Sie sich nicht! Natürlich klemmt und knirscht unser Rechtsstaat an vielen Ecken und Enden, aber die Schonfrist für hochkriminelle Figuren im Finanzwesen der Republik geht m. E. definitiv zu Ende. Es ist sehr viel Dampf im Kessel. Sie sollten keine Wunder erwarten. Aber Sie sollten sie auch nicht mehr ausschließen! Whistleblower-Schutz und ein rigoroses Trennbankensystem – und der Spuk wäre noch viel schneller vorüber.

Und es wird höchste Eisenbahn, dass es dazu kommt, bevor „Brüssel“ seinen in Zypern gerade vorgestellten Präzedenzfall zu Regel erhebt: Bankkunden des Inselstaates werden per sofort zwangsweise mit einer sehr schön als „Solidarbeitrag“ bezeichneten Enteignung beglückt, die sich für Konten bis 100.000 Euro auf 6,75 Prozent und für darüber hinausgehende Kontengrößen auf 9,9 Prozent beläuft.

Sicher: Damit wird man sicher auch die Schwarzgeldkonten etwa russischer oder britischer „Anleger“ treffen, aber eben auch den kleinen, braven Sparer. Auch dieser „Überfall“ Brüssels wird nicht ohne Folgen bleiben bei den kommenden Wahlen. Die „Segnungen“ des Euro (die es für Deutschland ganz ohne Zweifel gegeben hat und gibt), haben anderswo ein ganz anderes Gesicht: In immer unverhohlener Art und Weise wird den Steuerzahlern, Arbeitnehmern, Rentnern und Sparern in die Tasche gegriffen, um Institutionen zu „retten“, deren gesellschaftliche Bedeutung und deren gesetzeskonformes Handeln immer fragwürdiger werden. Wenn Sie nach einer Legitimation für den Brüsseler Gipfelbeschluss suchen, können Sie die EU-Verträge schon einmal außen vor lassen: Dort finden sie sich nicht.

 

Hausse ohne Käufer

Wenn Sie bis hierher durchgehalten haben und auch die abgebildeten Charts beachtet haben, kennen Sie meine Meinung: Wirtschaftsperspektiven und Kurse sind so krass auseinander gelaufen wie nie zuvor seit dem Zweiten Weltkrieg.

Was die „Rettung“ des Euro betrifft, bemüht sich Brüssel immer weniger darum, den eigentlichen Zweck der Übung zu kaschieren: die Rettung von Banken und ihren Gläubigern. Diese Art von „Europa“ mag auf Regierungsebene alternativlos erscheinen, in der Lebenswirklichkeit der Bürger ist sie weder mehrheits- noch überlebensfähig.

Die Banken selbst aber stehen vor sehr, sehr stürmischen Zeiten, denn hinter den Kulissen rüstet sich die Staatsmacht zum Gegenschlag. Sehr deutlich und offensiv bereits in den USA, zunehmend aber auch in Europa und eben auch in der Bundesrepublik.

Dass die Anleger bis auf wenige Ausnahmen dessen ungeachtet vom Aufbruch in ein neues Eldorado träumen oder sich sogar schon darin wähnen, ist „normal“ und kann unter dem Schlagwort „Die Hausse nährt die Hausse“ zusammengefasst werden. Dennoch ist der aktuelle Ansturm des DAX auf die 8000er Marke ganz anders als seine beiden Vorgänger aus 2000 und 2007, wie Sie im Chart sehen.

Denn während die Medien von gewaltigen Kauforders und einem regelrechten Run auf den Aktienmarkt fabulieren, liegen die Umsätze jetzt nur bei gut der Hälfte ihres Standes von 2000 und bei gerade einmal einem Viertel dessen, was wir beim 2007 aufgestellten, nur noch gut 100 Punkte entfernt liegenden Allzeithoch des DAX gesehen haben. Was bedeutet das?

Vermutlich bedeutet es, dass sich das „große Kapital“ heute eben nicht mit fliegenden Fahnen in den Aktienmarkt hinein-, sondern bei steigenden Kursen sukzessive aus ihm herausbewegt, um das Material nach und nach an die sgn. schwachen Hände durchzureichen. Ist dieser Prozess abgeschlossen, kann und wird „man“ es wieder knallen lassen, um „unten“ die Aktien wieder einzusammeln. So hat es immer funktioniert und so wird es immer funktionieren. Und wer glaubt, dass das „smart money“ diesen Prozess nicht lenkt, der glaubt vermutlich auch an den Osterhasen.

Folgen wir also dem „smart money“, nicht dem Mainstream. Wann der Tag X naht, lässt sich in den Charts ebenso schlecht verbergen wie weißer Rauch aus dem Vatikan. Amen.

 

Viel Erfolg und beste Grüße!

Axel Retz

www.private-profits.de

 

 

Axel Retz ist seit über 25 Jahren als Chefredakteur von Börsenmagazinen und Börsendiensten tätig und betreibt das Portal private-profits. Konservative Anleger finden dort seit Jahren bewährte, treffsichere Strategien zur Outperformance der Märkte in Hausse- und Baissephasen. Aggressivere Trader finden alle notwendigen Tools, um mit kleinem Einsatz kurzfristige Gewinne zu erzielen. „Phasen, in denen sich keine Gewinne erzielen lassen, das sind die Seitwärtsmärkte. Aber sie sind nichts anderes als Unterbrechungen im Trendverhalten. Technische oder fundamentale Analyse? Für mich macht es die Mischung!“

About the Author:

Axel Retz ist seit über 25 Jahren als Chefredakteur von Börsenmagazinen und Börsendiensten tätig und betreibt das Portal private-profits. Konservative Anleger finden dort seit Jahren bewährte, treffsichere Strategien zur Outperformance der Märkte in Hausse- und Baissephasen. Aggressivere Trader finden alle notwendigen Tools, um mit kleinem Einsatz kurzfristige Gewinne zu erzielen. „Phasen, in denen sich keine Gewinne erzielen lassen, das sind die Seitwärtsmärkte. Aber sie sind nichts anderes als Unterbrechungen im Trendverhalten. Technische oder fundamentale Analyse? Für mich macht es die Mischung!“

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