Turbulenzen in Sicht
Kaum eine Aktie aus dem DAX bewegt sich in so dynamischen Trendbewegungen wie die Lufthansa. Entweder geht es steil nach oben oder der Wert rauscht ähnlich schnell wie in Tech-Wert abwärts. Die nächste Welle könnte unmittelbar bevorstehen.
In den vergangenen Monaten zählte die Aktie zweifellos zu den Überfliegern. Allein im Zeitraum zwischen Juni 2012 bis Mitte März ging es um 100 Prozent nach oben. Was aber passiert, wenn auch der Gesamtmarkt schwächelt, zeigte die anschließende Kursreaktion. Während der DAX von Mitte März bis Mitte April um gut acht Prozent absackte, fiel die Aktie der Kranichlinie um 17 Prozent. Zwar holte der Wert den Rückschlag wieder komplett auf. Vor wenigen Tagen scheiterten die Käufer aber erneut am Jahreshoch um 16,60 Euro. Für Trader eröffnet sich auf der Short-Seite eine perfekte Ausgangssituation. Abgesichert mit einem Stopp knapp oberhalb bei rund 17 Euro kann auf einen ähnlich kräftigen Rücksetzer des heiß gelaufenen Blue Chips spekuliert werden. Bereits auf Höhe des ersten Widerstandes bei 15 Euro liegt ein ausgeglichenes Chance-Risiko-Verhältnis vor.

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Mit mindestens der Hälfte der Position sollte auf eine ausgedehntere Korrektur bis an das Jahrestief und zugleich dem 23,6 Prozent Fibonacci-Retracement um 13,80 Euro gesetzt werden. Das Chance-Risiko-Verhältnis steigt hier auf 2,2. Wie bei der Lufthansa-Aktie üblich wäre aber auch eine trendstarke Rückkehrbewegung bis 11,50 Euro nicht überraschend. Schließlich erfolgte der Anstieg im Winter so dynamisch, dass kaum brauchbare Unterstützungen ausgebildet wurden.
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