Loser-Aktie startet Aufholjagd

Um satte 28 Prozent notieren die Titel von ThyssenKrupp unter dem Stand von Anfang Januar und stehen ähnlich wie die Papiere der Commerzbank weit abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz im DAX-Performance-Ranking. Doch nach der äußerst dürftigen Vorstellung im ersten Jahresdrittel lockt der Titel nun mit viel Nachholpotenzial.

 

Vergangenen Freitag legte die Aktie unter hohen Umsätzen um sieben Prozent zu und zählte zu den stärksten Werten. Als Schlüsselmarke für eine knackige Rally gilt der Kursbereich um 14.50 Euro. Wird die wichtige Fibonacci-Marke  per Tagesschluss überwunden, könnte eine Kaufwelle von knapp acht Prozent bis auf 15,40 / 15,50 Euro einsetzen. Hier bieten sich erste Gewinnmitnahmen an. Mit dem Rest der Position kann auf eine weitere Erholung bis in die deutlich umsatzstärkere Kursregion um 16,50 Euro gesetzt werden.

Die Bären müssen sich hingegen gedulden. Erst mit einem neuen Verlaufstief und damit Rücksetzer und die zuletzt ausgebildete Unterstützung um 13,10 Euro (Jahrestief) eröffnen sich Abwärtschancen bis an das 2012er-Tief bei 11,44 Euro. Die Indikatoren deuten aktuell aber eher auf steigende Kurse.

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Tradesignal Online. Tradesignal® ist eine eingetragene Marke der Tradesignal GmbH. Nicht autorisierte Nutzung oder Missbrauch ist ausdrücklich verboten.

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Posted in: Aktien, Chart-Show

About the Author:

Franz-Georg Wenner ist regelmäßiger Gast beim Deutschen Anlegerfernsehen und gern gesehener Vortragsredner. Er hält regelmäßig Webinare und referierte unter anderem beim Verein Technischer Analysten Deutschlands (VTAD). Bei BÖRSE ONLINE war er sechs Jahre Online-Koordinator und Redakteur mit den Schwerpunkten Nebenwerte Deutschland, Zertifikate und Technische Analyse. Zusätzlich betreute er für die Commerzbank den Zertifikate-Newsletter ideas daily. Bereits seine Diplomarbeit im Fachbereich BWL der Uni Düsseldorf beschäftigte sich mit der Intermarket-Analyse.

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