Deutsche Bank, Commerzbank, National Bank of Greece – das sagen die Charts
Fast 180 Millionen Dollar bezahlte ein Bieter für ein Picasso-Gemälde. Eine unglaubliche Summe. Für den Betrag könnte man sich als Anleger auch kleine Juwelen vom deutschen Kurszettel wie Blue Cap sowie Datagroup kaufen.
Von einer solchen Wertentwicklung kann man eigentlich nur träumen. 1997 wurde das nun für rund 180 Mio. Dollar verkaufte Gemälde „Les femmes d’Alger“ für 32 Mio. Dollar verkauft. Man darf gespannt sein, welchen Preis das Kunstwerk in ein paar Jahren erzielen wird. Die Ausgangslage ist eindeutig: Wegen der steigenden Nachfrage durch immer mehr Superreiche bei begrenztem Angebot dürften schon bald neue Bestmarken aufgerufen werden.
Auch als Anleger an den Aktienmärkten sollte man die Entwicklung auf dem Kunstmarkt im Blick behalten. Je besser es auf den Auktionen läuft, desto mehr Kapital steht auf den Märkten für Spekulationen zur Verfügung. Als Indikator eignen sich gut die Papiere von Sotheby’s. Unter dem Kursverlauf ist passend die Entwicklung des S&P 500 abgebildet. Nicht selten weisen die Aktien einen zeitlichen Vorlauf auf, bevor es auch am Gesamtmarkt zu größeren Impulsen kommt. Der Absturz im Herbst vergangenen Jahres ist ein gutes Beispiel. Aktuell steht die Sotheby’s-Aktie ebenfalls an einem zähen Widerstand – auch hier finden sich klare Parallelen zum Gesamtmarkt.

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Es lohnt sich also, auch eher exotische aber nicht minder interessante Querverbindungen zu beleuchten, um eine umfassende Markteinschätzung zu erhalten. Im Chart-Webinar haben wir uns die Märkte von verschiedenen Perspektiven angeschaut – Stichwort „Magisches Viereck“. Ein Schwerpunkthema waren dabei auch die Aktien aus dem Banken-Sektor. Commerzbank oder Deutsche Bank – welcher Chart sendet derzeit klarere Signale? Auch hier ist es hilfreich, nicht nur auf die Kursentwicklung der Einzelwerte zu schauen, sondern den gesamten Branchenindex mit zu berücksichtigen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Während der Euro Stoxx 600 Banks sein jüngsten Kaufsignal bestätigt, sieht der Trend bei Zocker-Aktien wie der National Bank of Greece ganz anders aus. Aber es gibt auch Bank-Aktien, die sich in einem Aufwärtstrend befinden und bereits heute auf ein neues Verlaufshoch steigen könnten. Mehr dazu im Webinar – einfach auf das Bild klicken: