Author Archive: Robert Rethfeld

Robert Rethfeld betreibt die Internetseite Wellenreiter-Invest. Kernprodukt ist ein handelstäglich erscheinender Börsenbrief. Auch ein kostenloses 14-tägiges Schnupperabonnement ist möglich. Die Aufmerksamkeit gilt Langfristentwicklungen, Zyklen und saisonalen Mustern sowie der Verschiebungen des smarten Geldes. Zusätzlich werden die Positionierungen der kommerziellen Händler und Großspekulanten analysiert („CoT-Daten“). Rethfeld ist TV-Interviewpartner und Mitglied der Vereinigung technischer Analysten (VTAD). Er lebt im Vordertaunus, wo er sich als Vorsitzender einer Freien Wählergemeinschaft kommunalpolitisch engagiert.

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Chinas Währung bleibt ein Risikofaktor

Chinas Währung bleibt ein Risikofaktor

Im Gegensatz zum Dollar-Index spiegelt der weniger bekannte handelsgewichtete US-Dollar wesentlich klarer die Realität wider. Und hier sieht es für den Dollar kurz- bis mittelfristig nicht gut aus – mit spürbar negativen Folgen für die US-Wirtschaft.

Ölpreis-Absturz: Der Boom- und Bust-Zyklus

Ölpreis-Absturz: Der Boom- und Bust-Zyklus

Ein Ölpreis nahe 150-Dollar (2008) tritt wildkapitalistische Fracking-Aktivitäten los, die zu einer deutlichen Angebotsausweitung führen, in deren Folge der Ölpreis drastisch einbricht. Dies wiederum bewirkt, dass Ölbohrtürme massenweise außer Betrieb gesetzt werden, sodass sich das Angebot verknappt. Das Gesetz von Ursache und Wirkung gilt an den Finanzmärkten genauso wie das Gesetz von Angebot und Nachfrage.

Hochzinsanleihen melden SOS

Hochzinsanleihen melden SOS

Jede Krise hat ihre eigene, spezielle Ursache. Im Jahr 2000 kann die die Überreizung der „New Economy“ als Auslöser gelten. In 2007/08 setzte der Zusammenbruch des US-Hausbaumarktes eine Abwärtsspirale in Gang. Wie robust ist eine Wirtschaft, die sieben Jahre lang von der Nullzinspolitik gepäppelt wurde? Kann der Übergang zur Normalität problemlos gelingen? Nicht einmal die […]

Zähneklappern vor der Fed-Zinserhöhung – wie reagieren die Märkte?

Zähneklappern vor der Fed-Zinserhöhung – wie reagieren die Märkte?

Während die Europäische Zentralbank ihre lockere Geldpolitik verstärkt, zieht die US-Zentralbank die Zügel an. Voraussichtlich am 16. Dezember 2015 wird die Federal Reserve Bank die Nullzinspolitik beenden und einen ersten Zinserhöhungsschritt durchführen. Wichtig für Anleger ist daher, wie Aktien, Renditen und Währungen in der Vergangenheit auf einen solchen Schritt reagierten.

Rendite-Ritt ins Extrem

Rendite-Ritt ins Extrem

Die europäischen Renditen fielen in den vergangenen Tagen weiter – insbesondere am kurzen Ende. Eine Negativrendite von -1,21 Prozent bei den 3jährigen Schweizer Staatsanleihen lässt sich nicht mehr als „Gebühr“ bezeichnen. Es ist mehr als das.

Der Junkie ist nicht mehr der Euroraum, sondern die EZB

Der Junkie ist nicht mehr der Euroraum, sondern die EZB

Ich bin kein berufsmäßiger Zentralbank-Kritiker. Es muss einer Zentralbank erlaubt sein, in Extremsituationen die Zügel in die Hand zu nehmen. Die Rolle des letzten Kreditgebers ist außerordentlich wichtig. Aber was um Himmels Willen bringt Mario Draghi & Co. zu der Entscheidung, für Dezember weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen anzukündigen?

Freeport, Petrobras, Glencore – Klimax-Tag dürfte bereits erreicht sein

Freeport, Petrobras, Glencore – Klimax-Tag dürfte bereits erreicht sein

Egal ob Industriemetalle, Agrargüter, Energierohstoffe oder Edelmetalle – die Bilanz seit Jahresbeginn fällt klar negativ aus. Entsprechend deutlich kamen auch die Aktien der Rohstoffkonzerne unter Druck. Doch hier mehren sich die Anzeichen, dass wir das Tief gesehen haben.

Der Realtime-Rezessions-Erkennungs-Indikator

Der Realtime-Rezessions-Erkennungs-Indikator

Neben vielen anderen Fragen bewegt derzeit ein Thema die Märkte ganz besonders: Befinden sich die USA bereits in einer Rezession oder steht ein erneuter Abschwung unmittelbar bevor? Sollte dies der Fall sein, droht auch an den Aktienmärkten ein empfindlicher Rückschlag.

Gebert-Indikator vor der Bewährungsprobe

Gebert-Indikator vor der Bewährungsprobe

Der Gebert-Börsenindikator liefert kontinuierlich gute Ergebnisse. Die heftigen Abwärtsbewegungen der Jahre 1998, 2001, 2002, 2008 und 2011 wurden mit rechtzeitigen Verkaufssignalen vermieden. Der Indikator schlägt den DAX um Längen. Jetzt scheint jedoch ein Lackmustest bevorzustehen.

By 10. September 2015 0 Comments Read More →
Panik im Sabbatjahr

Panik im Sabbatjahr

Ein Übergang von einer extrem engen Ruhephase zu einer Trendphase kann nicht stattfinden, ohne dass gehobelt wird und Späne fallen. Die Tür ist in solchen Situationen zu eng. Alles will gleichzeitig hindurch. Die vergangenen Tage lieferten gute Beispiele.

Öl-Crash – jetzt schon einsteigen oder noch warten?

Öl-Crash – jetzt schon einsteigen oder noch warten?

Die Ölpreise standen in den vergangenen Wochen wieder kräftig unter Druck und schüren Sorgen vor einer schwächeren Weltwirtschaft. Aber nicht nur die Angebots- und Nachfragesituation ist für die Preisentwicklung wichtig.

Twitter, Chevron, Apple & Co. – 7 Gründe für fallende Kurse

Twitter, Chevron, Apple & Co. – 7 Gründe für fallende Kurse

Twitter übertraf mit den Zahlen die Erwartungen, Apple blieb hingegen zurück und Chevron dürfte wohl unter den niedrigen Ölpreisen leiden. So unterschiedlich wie die Bilanzen fällt auch die Kursentwicklung seit Jahresbeginn aus: Apple legte um 12 Prozent zu, Twitter steht unverändert, Chevron 17 Prozent tiefer. Unter dem Strich ein Nullsummenspiel.     

Apple, Infineon & Co. als Stolperstein

Apple, Infineon & Co. als Stolperstein

In den vergangenen Jahren trat im Computer-Markt eine Sättigung ein. Seit dem Jahr 2012 fallen die PC-Verkäufe auf weltweiter Basis. Wurden im Jahr 2011 circa 370 Mio. PCs verkauft, so dürfte es im Jahr 2015 etwa 275 Mio. sein. Diese Zahl ergibt sich aus den schwachen Verkäufen im ersten und zweiten Quartal 2015.

Daimler, BMW, VW – Crash-Gefahren nicht unterschätzen

Daimler, BMW, VW – Crash-Gefahren nicht unterschätzen

Die Abhängigkeit der deutschen Autobauer von China ist derart groß, dass man sich nicht vorstellen mag, was geschähe, wenn China mit ernsthaften konjunkturellen Problemen konfrontiert werden würde. Es verwundert, mit welch geringer medialer Aufregung der laufende Börsen-Crash vonstattengeht. Griechenland – mit der konjunkturellen Bedeutung des Saarlandes – erhält den weitaus größeren Kuchen.

Werden die Warnsignale der Hindenburg-Omen unterschätzt?

Werden die Warnsignale der Hindenburg-Omen unterschätzt?

Die beiden Hindenburg-Omen der vergangenen Woche fanden medial praktisch nicht statt. Ende 2014, als eine Reihe von Hindenburg-Omen registriert wurde, berichtete die Medienlandschaft recht aktiv. Die Signalqualität war zuletzt durchaus gut.

Eine kleine Chart-Galerie des Schreckens

Eine kleine Chart-Galerie des Schreckens

Im S&P 500 kam es zuletzt im Oktober 2011 zu einer 10-Prozent-Korrektur. Seit über dreieinhalb Jahren herrscht bestes Segelwetter. Stürme zogen auf, doch es blieb bei dunklen Wolken, die sich schnell wieder verzogen. Doch unter der Oberfläche sieht die Lage anders aus.

Doppeltes Warnsignal

Doppeltes Warnsignal

Die Schwäche des Dow Jones Transportation Index beschäftigt derzeit die Anleger. Ausbrüche im Industrie- und Transportindex müssen sich nach der Dow Theorie gegenseitig bestätigen. Geschieht dies nicht, liegt eine negative Divergenz vor.

DAX, S&P 500, Anleihen: Crash am 1. Oktober 2015?

DAX, S&P 500, Anleihen: Crash am 1. Oktober 2015?

Der US-Investor Martin Armstrong weiß, wie man Aufmerksamkeit erzeugt. Seine Crash-Prognose mit Datum 1. Oktober 2015 sorgt für Wirbel. Mit einem Interview in der Wirtschaftswoche und einer Titelstory im Smart Investor brachte sich Armstrong in Erinnerung. Wie ist die Prognose zu beurteilen?

Berliner Milliardenspiele mit der Zinslast

Berliner Milliardenspiele mit der Zinslast

Im Bundes-Haushaltsplan 2015 sind 26,8 Milliarden Euro für Zinszahlungen veranschlagt. Nach einem Bericht der „Welt“ soll schon jetzt klar sein, dass der Bund gegenüber den Planungen aus dem Vorjahr 2,1 Milliarden weniger ausgeben muss. Das „Zeitfenster des Glücks“ bliebe jedoch nicht lange offen.

Der Kurs-DAX gehört auf die DAX-Tafel!

Der Kurs-DAX gehört auf die DAX-Tafel!

Der Kurs-DAX („KDAX“) überwand am Freitag – nach 15 Jahren – sein bisher gültiges Intraday-Allzeithoch von 6.306 Punkten. Dieses wurde am 03. März 2000 erzielt. Der Performance-DAX („DAX“) ließ den Allzeithoch-Korken bereits vor zwei Jahren knallen. Und jetzt?

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